Zorac’Quan

Zorac’quan liegt weit im Süden der Mittellande. Wie es sich schon im Wappen des „goldenen“ Zorac’quans mit einer Ähre widerspiegelt, sind weite Teile des Landes von Getreidefeldern und anderen Landwirtschaftlichen Gütern bedeckt. Deshalb wird das Land auch häufig als Kornkammer des Südens bezeichnet. Zorac’quan ist in vier große Marken und zwei reichsfreie Provinzen unterteilt, welche alle entlang der südwestlichen Küste der Mittellande liegen.

Die beiden reichsfreien Provinzen Freyersbrücken und Orlund unterstehen der direkten Herrschaft des Edlen Hadrian. In den anderen Marken herrschen Markgrafen in seinem Namen. Freyersbrücken ist die größte Stadt Zorac’quans und Herrschaftssitz des Edlen. Orlund, das frühere Sclavburg, liegt auf der anderen Seite der Tamasbucht und beherbergt mit der größten Hafenstadt auch den Hauptteil des Seehandels.

Die Goldmark trägt ihren Namen aufgrund der gewaltigen und fruchtbaren Getreidefelder. Diese haben der Mark auch großen Reichtum eingebracht, da der Handel mit anderen mittelländischen Reichen floriert.

Yradon ist landschaftlich das genaue Gegenteil zur Goldmark. Das Landschaftsbild wird beherrscht durch die großen und gefährlichen Sümpfe. Diese als „sichere“ Rückzugsorte und die großen Armenviertel der Städte sind mit Sicherheit zwei der Gründe für eine enorme Population der ehemaligen Sklaven Zorac’quans.

Die Westermark wird dominiert durch den Erzabbau und die anschließende Weiterverarbeitung. Gleichzeitig beherbergt die Westermark aber auch die einzige Universität Zorac’quans in Fuchsberg.

Steinwalden ist die vierte und letzte Mark. Sie ist abgelegen, bevölkerungsarm und von dichten Wäldern beherrscht. Die Mark grenzt an die von Monstern bevölkerte Hochebene von Xa an und wird deshalb von vielen gemieden. Hier im Osten der Mark liegt die Provinz Wolfenstieg. Heimat der Taverne „Zum besseren Betrüger“.

Unser Dank geht an Olaf Krüger, der die Karte gezeichnet und uns zur Verfügung gestellt hat. Danke dafür!