In unserem Tageslarp findet eine kleine Plotreihe sein Ende, die wir am 24. März bei der ersten Taverne 2018 begonnen haben. Hier sind zwei kurze Zusammenfassungen der Geschehnisse aus der März- und Juni-Taverne. Darauf aufbauen wird das Tageslarp.
März
Die Wirtin Erna war sich sicher gewesen, dass sie mit der neu gepachteten Taverne einen Glücksgriff gemacht hatte. Ein alte Haus auf einem noch älteren Steinfundament. Somit ein Haus, welches schon viele Dinge erlebt und überstanden hatte. Doch um auf Nummer sicher zu gehen, ließ sie die Taverne am ersten Öffnungsabend von einem Shuya Priester weihen. Dieser nutzte ein uraltes Ritual, um durch einige Tropfen von Ernas Blut sie mit diesem Ort zu verbinden.
Kurze Zeit darauf fand jedoch ihre Schankmaid Heidi zusammen mit einigen anderen Gästen der Taverne mysteriöse Schriftzeichen aus Blut im Keller. Diese besagten, dass etwas durch Shuya, Tyron und Riyuna versiegelt sei. Einige Gäste machten sich auf die Suche nach weiteren Hinweisen und versuchten das Rätsel um die Schriftzeichen zu lösen. Gleichzeitig waren nämlich auf der Tür und im ganzen restlichen Gebäude verteilt weitere Schriftzeichen in der alten Sprache Zorac’Quans aufgetaucht. Ein Teil davon wurde jedoch erst durch das magische Licht der Feenlaterne Ernas aufgedeckt.
Aus diesen Schriftzeichen ließ sich schließlich der Name des jüngeren Göttergeschlechts zusammensetzen, welcher Hit’yther lautet. Sobald der Name im Keller ausgesprochen wurde, öffnete sich eine zuvor verborgene Tür und offenbarte einen weiteren Gang. In diesem lagen ein Skelett und eine Truhe. Magisch versierte Gäste der Taverne konnten kurz nach der Öffnung des Gewölbes eine uralte, dunkle und mächtige Präsenz spüren. Bei dem Versuch die Truhe zu öffnen wurde jedoch eine Falle ausgelöst, sodass ein Gas ausströmte, welches die umstehenden sofort einschlafen ließ. Doch auch das hielt die Abenteurer nicht lange auf. Der Inhalt der Truhe ergab dann Hinweise auf die Errichter oder zumindest früheren Nutzer der Kellergewölbe und soll an einem anderen Tag hier preisgegeben werden.
Juni
Bei der vergangenen Taverne haben sich erneut mysteriöse Geschehnisse ereignet. Eine Kultistin drang in die jüngst entdeckten Katakomben unter dem Wirtshaus ein und öffnete dort einen weiteren Raum. In diesem Raum entdeckten kurz darauf aufmerksame Abenteurer ein Alchimielabor und einige Texte in einer alten Sprache. In der Wand gegenüber tauchte gleichzeitig ein uralter Wächter auf.
Mithilfe der gefundenen Rezepte und Texte vermochten die Abenteurer den Wächter dauerhaft in dieser Dimension zu binden. Nachdem sie einige Rätsel des Wächters lösen konnten, offenbarte dieser ihnen einen weiteren Gang in den Katakomben. Am Ende dieses von Fallen gespickten Ganges stand eine Säule. Mysteriöses Licht erhellte die Säule und die sich darauf befindene Maske.
Die Inschrift auf der Säule lautete: „Wenn Geschwister entzweit – wird Unheil befreit.“. Einer der Abenteurer zerbrach die Maske bei dem Versuch sie zu bergen. Daraufhin erlosch das Licht und ein stärker werdender Herzschlag hallte durch die Räume.
Gleichzeitig fühlten sich einige Gäste der Taverne, welche zuvor von Spinnen gebissen wurden, in den Wald gezogen.
Dort wartete die Kultistin und eine Gruppe Orks auf sie. Bei dem folgenden, durch die Orks geschützten, dunklen Ritual opferte die Kultistin sich schließlich selber und versuchte so ihre Göttin ins Leben zu rufen. Dies konnte durch herbeieilende Kämpfer nicht verhindert werden.
Nun bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen dieses Ritual und das Zerbrechen der Maske auf Wolfenstieg und die Bevölkerung hat.