Die Wirtin Erna war sich sicher gewesen, dass sie mit der neu gepachteten Taverne einen Glücksgriff gemacht hatte. Ein alte Haus auf einem noch älteren Steinfundament. Somit ein Haus, welches schon viele Dinge erlebt und überstanden hatte. Doch um auf Nummer sicher zu gehen, ließ sie die Taverne am ersten Öffnungsabend von einem Shuya Priester weihen. Dieser nutzte ein uraltes Ritual, um durch einige Tropfen von Ernas Blut sie mit diesem Ort zu verbinden.
Kurze Zeit darauf fand jedoch ihre Schankmaid Heidi zusammen mit einigen anderen Gästen der Taverne mysteriöse Schriftzeichen aus Blut im Keller. Diese besagten, dass etwas durch Shuya, Tyron und Riyuna versiegelt sei. Einige Gäste machten sich auf die Suche nach weiteren Hinweisen und versuchten das Rätsel um die Schriftzeichen zu lösen. Gleichzeitig waren nämlich auf der Tür und im ganzen restlichen Gebäude verteilt weitere Schriftzeichen in der alten Sprache Zorac’Quans aufgetaucht. Ein Teil davon wurde jedoch erst durch das magische Licht der Feenlaterne Ernas aufgedeckt.
Aus diesen Schriftzeichen ließ sich schließlich der Name des jüngeren Göttergeschlechts zusammensetzen, welcher Hit’yther lautet. Sobald der Name im Keller ausgesprochen wurde, öffnete sich eine zuvor verborgene Tür und offenbarte einen weiteren Gang. In diesem lagen ein Skelett und eine Truhe. Magisch versierte Gäste der Taverne konnten kurz nach der Öffnung des Gewölbes eine uralte, dunkle und mächtige Präsenz spüren. Bei dem Versuch die Truhe zu öffnen wurde jedoch eine Falle ausgelöst, sodass ein Gas ausströmte, welches die umstehenden sofort einschlafen ließ. Doch auch das hielt die Abenteurer nicht lange auf. Der Inhalt der Truhe ergab dann Hinweise auf die Errichter oder zumindest früheren Nutzer der Kellergewölbe und soll an einem anderen Tag hier preisgegeben werden.